Jetzt Petition zum Mietspiegel unterstützen!

Die Bürgerinitiative „ausspekuliert“ fordert in einer Petition an den Bundestag, dass auch Bestandsmieten und nicht nur Neuvermietungen und Mieterhöhungen der letzten vier Jahre in den Mietspiegel miteinberechnet werden sollen. Dies würde dazu führen, dass der Mietspiegel nicht länger ein Mieterhöhungsspiegel ist. Der DMB Mieterverein München unterstützt deswegen die Petition.

Hier können Sie die Petition unterzeichnen

Der Hintergrund: 

§ 558 Abs. 2 BGB regelt, wie die „ortsübliche Vergleichsmiete“ ermittelt wird. Hier ist festgehalten, dass in die Berechnung der ortsübliche Vergleichsmiete Mieten einfließen, die in den letzten vier Jahren vereinbart oder geändert wurden. In Städten oder Gemeinden, die einen qualifizierten Mietspiegel haben, geht man davon aus, dass dieser die ortsübliche Vergleichsmiete abbildet.

Der Mieterverein fordert seit Langem, dass in die Berechnung des Mietspiegels auch Bestandsmieten einfließen müssen, die oftmals seit Jahren nicht verändert wurden. Denn diese Mieten würden das Mietpreisniveau absenken. Das ist wichtig, denn der Mietspiegel dient als Grundlage für Mieterhöhungen. Genau diese Forderung stellt nun auch „ausspekuliert“ in der Petition.

Meldung vom 16.04.2019

 

 

 
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