Einladung Konferenz „Mietenwahnsinn stoppen“

Wie können Städte und Gemeinden das Thema bezahlbares Wohnen umsetzen? Um diese Frage dreht sich die Konferenz „Mietenwahnsinn stoppen – Handlungsfeld Kommune“ des bundesweiten Netzwerks „Mieten & Wohnen“ am Freitag, 5. und Samstag, 6. April. Es ist die vierte Konferenz des Netzwerks – erstmalig treffen sich die Teilnehmer in München. Und zwar im Mucca (Munich Center of Community Arts/ Kreativquartier/ Schwere-Reiter-Str. 2).

Das Problem bezahlbares Wohnen für alle muss auf kommunaler Ebene gelöst werden. Hierum geht es bei der Konferenz. Konkret gehen Expert*innen und Mieter*innen der Frage nach, wie auf kommunaler Ebene Wohnungslosigkeit bekämpft und damit das Recht auf Wohnen umgesetzt werden kann. Es werden lokale Initiativen vorgestellt, die Wohnungspolitik auf kommunaler Ebene mitgestalten. Zudem wird den vielfältigen Handlungsmöglichkeiten der Kommune nachgegangen, Wohnungs-, Mieten- und Baupolitik bezahlbar zu machen. Dabei werden Ansätze von der Neuen Wohnungsgemeinnützigkeit bis hin zur Bodenvorratspolitik betrachtet.

Podiumsdiskussion am Samstag

Zum Auftakt der Konferenz wird der Architekt, Stadtplaner und Buchautor Robert Kaltenbrunner über „Voraussetzungen und Zukunft des urbanen Wohnens“ referieren. Den Abschluss bildet die Podiumsdiskussion zu „gemeinsamen Bündnissen gegen den Mietenwahnsinn und für bezahlbares Wohnen“ am Samstagnachmittag. Einleitend spricht Beatrix Zurek, die Vorsitzende des DMB Mietervereins München und Landesvorsitzende des DMB Bayern, über die Situation in München und Bayern. Anschließend diskutieren Simone Burger (Vorsitzende DGB Kreisverband München), Lukas Siebenkotten (Direktor des Deutschen Mieterbundes), Stephan Nagel (Diakonisches Werk Hamburg), Magnus Hengge (Nachbarschaftsnetzwerk Bizim Kiez, Berlin) und Jennifer Wallace (ausspekuliert, München).

Die Konferenz ist öffentlich, um eine vorherige Anmeldung interessierter Münchner beim Netzwerk wird gebeten (www.netzwerk-mieten-wohnen.de, Eintritt 40 Euro, Ermäßigungen möglich). Lokale Mitveranstalter sind der DMB Mieterverein München und das Mieternetzwerk „ausspekuliert“. Das 2015 gegründete Netzwerk „Mieten & Wohnen“ versteht sich als Plattform, in dem sich unterschiedliche Akteure austauschen und nach Lösungsansätzen suchen. Mitglieder sind neben Mietervereinen und anderem „Der Paritätische“, die „Montag Stiftung“, die „ver.di“ Bundesverwaltung und der „Wohnbund e.V“.

Der Ablauf der Konferenz

Freitag, 5. April 2019

13.00 Uhr Auftaktforum mit Begrüßung und Keynote: Robert Kaltenbrunner

(Architekt und Stadtplaner): Voraussetzungen und Zukunft des urbanen Wohnens

14.00 Uhr 1. Workshop-Phase in den drei parallelen Themenfeldern

16.00 Uhr 2. Workshop-Phase

18.00 Uhr Mitgliederversammlung des Trägervereins Netzwerk „Mieten & Wohnen e. V“.

20.00 Uhr Abendessen und Raum zum Kennenlernen & Austauschen

Samstag, 6. April 2019

9.30 Uhr 3. Workshop-Phase

11.30 Uhr 4. Workshop-Phase

13.30 Uhr Mittagessen

14.30 Uhr Präsentation der Ergebnisse der Workshops aus den Themenfeldern

15.00 Uhr Podiumsdiskussion zu „gemeinsamen Bündnissen gegen den Mietenwahnsinn und für bezahlbares Wohnen“. Einleitende Worte von Beatrix Zurek (Vorsitzende DMB Mieterverein München & Landesvorsitzende DMB Bayern), danach diskutieren Simone Burger (Vorsitzende DGB Kreisverband München), Lukas Siebenkotten (Direktor des Deutschen Mieterbundes), Stephan Nagel (Diakonisches Werk Hamburg), Magnus Hengge (Bizim Kiez, Berlin) und Jennifer Wallace (ausspekuliert, München)

16.30 Uhr Abschlussstatement Netzwerk „Mieten & Wohnen“

Mehr Infos unter: www.netzwerk-mieten-wohnen.de

 

Kontaktieren Sie uns bei Fragen gerne:

Fragen zur Konferenz:

Netzwerk Mieten und Wohnen e.V., Vorstandssprecher Martin Krämer, 0234/961 14 64, info@netzwerk-mieten-wohnen.de

Fragen zum Mietmarkt München:

DMB Mieterverein München e.V., Pressestelle, Ramona Weise-Tejkl und Anja Franz,

089/55 21 43 17 oder 0162/257 66 27; presse@mieterverein-muenchen.de

Meldung vom 28.03.2019

 
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