Bundesweiter Mietenstopp-Aktionstag am 08. Oktober

Banner mit vielen Händen und der Forderung "Hände hoch für bezahlbaren Wohnraum"

Hände hoch für bezahlbaren Wohnraum!

Die Preisspirale kennt nur eine Richtung – nach oben: Nebenkosten, Mieten, alles wird teurer und viele Menschen können sich das Wohnen nicht mehr leisten. Auf die prekäre Situation der Mieter*innen macht die Kampagne Mietenstopp bei ihrem bundesweiten Aktionstag am Samstag, den 8. Oktober, aufmerksam. Unter dem Motto „Hände hoch für bezahlbaren Wohnraum“ sind in Städten in ganz Deutschland Aktionen mit der plakativen roten Mietenstopp-Hand geplant.

In München laden wir die Presse am Freitag, den 7. Oktober ab 9.30 Uhr zu einer Pressetour zu betroffenen Mieter*innen-Gemeinschaften ein.

Am Samstag, den 8. Oktober sind wir von 10 bis 17 Uhr mit einem Infostand von Mieterverein München und Mietenstopp in der Rosenstraße.

Am Samstag, den 15. Oktober veranstalten die Initiativen #ausspekuliert und „Mehr Lärm für München“ einen lärmpolitischen Spaziergang durch die Münchner Innenstadt, um für ein Recht auf bezahlbaren Wohnraum und kulturelle Freiräume zu demonstrieren. Auftakt der Kundgebung ist um 15 Uhr beim Wittelsbacher Brunnen

In über 50 Städte werden Aktionen am 8. Oktober stattfinden: Geplant sind Demonstrationen, Kundgebungen, alternative Stadtrundfahrten, Konzerte und vieles mehr. Unter anderem beteiligen sich folgende Städte: Augsburg, Berlin, Bochum, Dortmund, Freiburg, Greifswald, Hamburg, Kiel, Leipzig, Lindau, Köln, München, Nürnberg und Tübingen. Eine Übersicht, zu den unterschiedlichen Aktionen in den Städten und Gemeinden gibt’s unter www.mietenstopp.de.

Mehr als 160 Initiativen, Bündnisse, Verbände und Organisationen aus ganz Deutschland haben sich in der Kampagne „Mietenstopp! Denn dein Zuhause steht auf dem Spiel“ zusammengeschlossen. Ziel der Kampagne: Die Mieten sollen bundesweit für sechs Jahre eingefroren werden. Während der sechs Jahre Atempause müssen dringend nötige Reformen angegangen werden: So braucht es etwa deutlich mehr Neubau von bezahlbaren Mietwohnungen und ein soziales Bodenrecht – denn immer weiter steigende Bodenpreise führen zu steigenden Mieten. Bund, Länder und Kommunen müssen sich außerdem wieder verstärkt ihrer Verantwortung als Anbieter günstiger, öffentlicher Wohnungen bewusst werden.

Pressemitteilung vom 28.09.2022

 
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