Bundestagswahl: Jetzt neuen Mieten-Wahl-Service nutzen
Nicht mal zwei Wochen noch, dann entscheidet sich, wer in Deutschland künftig regiert. Doch welche Parteien setzen sich für Mieter*innen ein – und welche nicht? Wer sich selbst ein Bild machen möchte, kann den neuen „Mieten-Wahl-Service“ der Kampagne Mietenstopp ab sofort nutzen. Unter mietenstopp.de/mietenwahl können Mieter*innen die für sie zuständigen Abgeordneten im Bundestag anschreiben und sie fragen, wie sie und ihre Partei sich zu folgenden sechs einfachen, aber wichtigen Fragen positionieren:
Unterstützen Sie einen Mietendeckel?
Unterstützen Sie einen Mietenstopp?
Unterstützen Sie eine Senkung der Kappungsgrenze?
Unterstützen Sie eine Verlängerung und/oder Entfristung der Mietpreisbremse?
Unterstützen Sie eine Neuregulierung von möblierter Vermietung?
Unterstützen Sie die Wiedereinführung des Vorkaufsrechts?
Matthias Weinzierl, Sprecher der Kampagne Mietenstopp: „Jetzt ist die Zeit für ehrliche Antworten. Wir erwarten, dass die Parteien klar und deutlich sagen, ob sie Verbesserungen für Mieterinnen und Mieter anstreben und wenn ja, welche. Aus unserer Sicht ist ein Mietenstopp dringend nötig, um die extrem schwierige Situation auf dem Wohnungsmarkt zu entschärfen. Wir fordern alle Menschen in Deutschland auf, am 23. Februar unbedingt zur Wahl zu gehen und ihre Stimme demokratischen Parteien zu geben, die sich für faire Mieten und Mieterschutz einsetzen.“
Die Kampagne Mietenstopp
Wir sind eine zivilgesellschaftliche, überparteiliche Kampagne, die sich für einen bundesweiten Mietenstopp einsetzt und die immer größer wird. Unsere Aktivist*innen sind über ganz Deutschland verteilt – zusammen kämpfen wir für alle Mieter*innen. Beim bundesweiten Mietenstopp sollen die Mieten für sechs Jahre eingefroren werden. Während der sechs Jahre Atempause müssen dringend nötige Reformen angegangen werden: So braucht es etwa deutlich mehr Neubau von bezahlbaren Mietwohnungen und ein soziales Bodenrecht – denn immer weiter steigende Bodenpreise führen zu steigenden Mieten. Bund, Länder und Kommunen müssen sich außerdem wieder verstärkt ihrer Verantwortung als Anbieter günstiger, öffentlicher Wohnungen bewusst werden. Alle Forderungen der Kampagne finden sich unter www.mietenstopp.de.
Pressemitteilung vom 11.02.25