Mietpreisbremse verlängern: Jetzt die Abgeordneten alarmieren
Die Mietpreisbremse sorgt dafür, dass Mieten nicht unendlich erhöht werden dürfen. Doch sie ist in Gefahr und retten können sie nur die Abgeordneten im Bundestag. Mit dem Mieten-Notruf der Kampagne Mietenstopp ist es mit wenigen Klicks möglich, die für Sie zuständigen Bundestagsabgeordneten direkt anzuschreiben.
Die Mietpreisbremse besagt, dass die Miete in angespannten Wohnungsmärkten wie München maximal 10 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete bei Wiedervermietungen liegen darf. In Bayern läuft die Mietpreisbremse Ende 2025 aus. Damit das nicht geschieht und sie von der Bayerischen Landesregierung verlängert werden kann, braucht es eine Verlängerung auf Bundesebene. Doch durch das Ampel-Aus ist diese nun äußerst fraglich. „Die Abgeordneten des Bundestags müssen nun abseits des Wahlkampfes daran denken, welche gravierenden sozialen Folgen ein weiterer extremer Anstieg der Mieten für unser Land hätte. Wir appellieren an die amtierende Bundesregierung und die Fraktionen im Bundestag, den Weg für die Verlängerung der Mietpreisbremse jetzt frei zu machen“, sagt Beatrix Zurek, Vorsitzende DMB Mieterverein München.
Die gemeinsamen Forderungen unserer Dachverbandes Deutscher Mieterbund mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund und dem Deutschen Städtetag zur Mietpreisbremse finden Sie hier.
Mitteilung vom 08.01.25