Schön sparsam
Von Leuchtdioden und Duschbrausen: mit einfachen Kniffen Ressourcen und Geldbeutel schonen
Öfter mal entfrosten
Man weiß es eigentlich, macht es dennoch viel zu selten: Regelmäßig den Gefrierschrank oder das Eisfach abtauen spart Energie. Wichtig ist auch die richtige Temperatur: Für den Kühlschrank reichen 8 Grad, für das Gefrierfach minus 18 Grad. Wer sich einen neuen Kühlschrank anschafft, sollte zudem auf eine gute Energieeffizienzklasse achten. – Kühlschrank Bespoke von Samsung
Zum Kochen bringen
Alte Herdplatten sind oft träge und erwärmen sich nur langsam. Wer seine Nudeln im Topf schneller zum Kochen bringen will, erhitzt das Wasser zuvor im Wasserkocher. Das gilt auch für Cerankochfelder, nicht aber für Induktionsherdplatten. Immer wichtig ist jedoch, mit Deckel auf dem Topf zu kochen, denn auch das spart Energie. – Wasserkocher Plissé von Alessi
Luftiges Wasser trifft Stromfresser
Eine kleine, aber effektive Maßnahme im Badezimmer ist es, einen Sparduschkopf anzuschaffen. Hier wird dem durchlaufenden Wasser Luft beigemischt. Die Menge, die pro Minute durch die Handbrause fließt, wird begrenzt. Das spart Wasser, schmälert aber den Komfort nicht. Auch wer beim Einseifen das Wasser abstellt, verbraucht weniger. – Duschkopf Espresso XL von Bubble Rain
Wahre Stromfresser im Haushalt sind elektronische Geräte, die der Information und Unterhaltung dienen. Also: Fernseher und PC nicht im Stand-by-Modus lassen, sondern richtig abschalten. Damit man nicht mühsam jedes einzelne Gerät ausstecken muss, haben sich Mehrfachsteckdosen mit Ausschalter bewährt. Sie verfügen mittlerweile oft auch über integrierte USB-Anschlüsse. – Steckerleiste von Q-Link
Hell erleuchtet
Es werde Licht: LED-Lampen haben großes Einsparpotenzial. Die Leuchtdioden können den meisten Strom in Licht umwandeln, wo bei Glühbirnen viel als Wärme verloren geht. Sie verbrauchen somit weniger Energie und haben zudem eine längere Lebensdauer. Auch optisch passen sie sich immer besser an: von früher kalt-bläulichem zu heute warm-weißem Licht. – LED-Birnen von Philips
Wohlig warm
Entstaubt und entlüftet: Das sind zwei der Zauberwörter, wenn es um gut funktionierende Heizungen geht. Zum Entlüften braucht es nur einen passenden Vierkantschlüssel sowie eine Schale für eventuell entweichendes Wasser – schon kann es losgehen. Um Ressourcen zu sparen, lohnt es sich auch, die Heizung nachts herunterzudrehen. – Heizkörper Regent von Hudson Reed
Text: Janina Ventker
Fotos: Samsung, Bubble Rain, Alessi, Hudson Reed, Philips, Q-Link